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Update convert4print Studio

Die Web-Applikation convert4print-Studio wurde in einigen Punkten verändert und erweitert.

Aufgrund von Nutzerrückmeldungen haben Analysen der Log-Dateien vom Studio eine Reihe von Problemen aufgezeigt. Das sind zum einen reine Benutzerfehler wie falsch eingestellte Datenströme (wie ZPL statt Prescribe) oder es werden Datenströme mit gegenüber unseren Vorbedingungen abweichenden Kommando­zeichen übertragen. Gelegentlich auch Datenströme, die wir gar nicht unterstützen.

Gravierender ist aber, daß wohl einige Nutzer auch ganz andere Absichten haben, weil Sie PDF-Dateien oder irgendwelche Binärdaten laden. Die extremste Form des Missbrauchs besteht im direkten Streamen von hunderten Megabyte großen Dateien am Frontend vom convert4print-Studio vorbei unmittelbar an das Backend.


Das alles führt auch immer wieder dazu, daß das convert4print-Studio nicht mehr reagiert und erst aktiv zurückgesetzt werden muß. Das sorgt auf Seiten der Nutzer für Unverständnis und Frust. Insgesamt also ein negatives Nutzungserlebnis.

Wir haben deshalb überlegt, ob ein Weiterbetrieb überhaupt noch sinnvoll ist. Letztlich sind wir zu der Entscheidung gekommen, daß wir zunächst durch ein paar Änderungen in der Web-Applikation versuchen werden, die aktuellen Probleme zu reduzieren.

Die Änderungen im Einzelnen:

  • Die Web-Applikation macht jetzt rudimentäre Prüfungen, um zu ermitteln, ob der bereitgestellte Druck­datenstrom zum ausgewählten Konverter passen könnte. Scheitern diese Prüfungen, kann prinzipiell nicht konvertiert werden. 1).
  • Die maximale Größe der Druckdatenströme wurde auf 128 KByte reduziert 2). Dies erfolgt auch vor dem Hintergrund, dass manche Nutzer Datenströme für Dutzende Seiten oder Etiketten laden, obwohl klar kommuniziert ist, daß nur wenige Seiten in ein Bild konvertiert werden.
  • Nach erfolgter Konvertierung wird nicht mehr der Hilfetext angezeigt, sondern das Konvertierungsergebnis wird weiterhin angezeigt. Eine zusätzliche Schaltfläche kann bei Bedarf den Hilftext wieder zur Anzeige bringen.
  • Die Log-Anzeige des jeweiligen Konvertierungsvorgangs wird reduziert, um Warnungen und Fehlermeldungen besser erfassbar zu machen. Gleichzeitig erfolgt bei Vorhandenseien einer Fehlermeldung die gesamte Log-Anzeige in der Farbe Rot.
  • Stellt das Frontend fest, dass das Backend nicht mehr reagiert, wird in der entsprechenden Fehlermeldung auch gleich eine Schaltfläche angeboten, die das Zurücksetzen des Konverters erlaubt.
  • Das Backend prüft, ob das Frontend umgangen worden ist, und verweigert die Annahme von Daten.
  • Es wurde ein Logging von IP-Adressen realisiert, um so 'unübliche' Nutzung des convert4print-Studios gegebenen­falls in unserer Firewall zu unterbinden.
  • Die Konverter wurden auf den aktuellen Stand gebracht.



convert4print-Studio läuft nach wie vor in jedem modernen Browser auf jedem Rechner mit Internet-Zugriff. Eine Beschreibung des convert4print-Studios findet sich hier im Wiki.

Zur Vorstellung des Studios gibt es ein Video mit ZPL-Daten und ein weiteres Video mit Prescribe-Daten.

1)
Das erfasst auch die Fälle von abweichenden Kommandokennzeichen, die dann erst einmal extern auf das notwendige Kommandokennzeichen (siehe Hilfetext) umkodiert werden müssen.

2)
Uns ist klar, daß damit manche Druckaufträge mit sehr großen Graphiken oder geladenen Schriften nicht mehr testbar sind. Diese Grenze ist aufgrund der immer noch sehr begrenzten Ressourcen (asymmetrische VDSL-50 Leitung) zur Zeit notwendig.

convert4print/nachrichten/20250428_update_studio.txt · Zuletzt geändert: 2025-04-30 14:51 (Externe Bearbeitung)