Die Web-Applikation convert4print-Studio wurde in einigen Punkten verändert und erweitert.
Aufgrund von Nutzerrückmeldungen haben Analysen der Log-Dateien vom Studio eine Reihe von Problemen aufgezeigt. Das sind zum einen reine Benutzerfehler wie falsch eingestellte Datenströme (wie ZPL statt Prescribe) oder es werden Datenströme mit gegenüber unseren Vorbedingungen abweichenden Kommandozeichen übertragen. Gelegentlich auch Datenströme, die wir gar nicht unterstützen.
Gravierender ist aber, daß wohl einige Nutzer auch ganz andere Absichten haben, weil Sie PDF-Dateien oder irgendwelche Binärdaten laden. Die extremste Form des Missbrauchs besteht im direkten Streamen von hunderten Megabyte großen Dateien am Frontend vom convert4print-Studio vorbei unmittelbar an das Backend.
Das alles führt auch immer wieder dazu, daß das convert4print-Studio nicht mehr reagiert und erst aktiv zurückgesetzt werden muß. Das sorgt auf Seiten der Nutzer für Unverständnis und Frust. Insgesamt also ein negatives Nutzungserlebnis.
Wir haben deshalb überlegt, ob ein Weiterbetrieb überhaupt noch sinnvoll ist. Letztlich sind wir zu der Entscheidung gekommen, daß wir zunächst durch ein paar Änderungen in der Web-Applikation versuchen werden, die aktuellen Probleme zu reduzieren.
Die Änderungen im Einzelnen:
convert4print-Studio läuft nach wie vor in jedem modernen Browser auf jedem Rechner mit Internet-Zugriff. Eine Beschreibung des convert4print-Studios findet sich hier im Wiki.
Zur Vorstellung des Studios gibt es ein Video mit ZPL-Daten und ein weiteres Video mit Prescribe-Daten.