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Neuer Installer Professional-Edition Release 4.1.0.233

Das Release 4.1.0.233 des Installers in der neuen Version 4 ist verfügbar und steht unter www.convert4print.de zum Download bereit.

Mit ein wichtiger Grund für dieses neue Release ist, die mit der Entry-Edition eingeführten Neuerungen am convert4print-Service und am convert4print-Kontrollfeld auch in der Professional-Edition zur Verfügung zu stellen.

Erst damit wird die Migration von der Entry-Edition auf die Professional-Edition überhaupt möglich.

Mit diesem Installer wird erstmals eine Version von convert4print bereitgestellt, die nur noch auf Windows 8, 8.1 und 10, sowie Windows Server 2012, 2016 und 2019 einsetzbar ist. Eine Installation auf Windows 7 oder Windows Server 2008 selbst mit den entsprechenden Patches für die SHA-256-Zertifikate wird ausdrücklich nicht unterstützt.

Neues in der Version 4:

  • convert4print Service
    • Überarbeitung mit dem Ziel, die benötigten System-Ressourcen des zugrundeliegenden Windows-Systems zur Synchronisation der verschiedenen Konverter-Prozesse weiter zu reduzieren, damit convert4print selbst in grossen Installationen auf einem vorhandenen Windows-Druckserver mitlaufen kann.
    • Verbesserungen im Startverhalten grosser Anzahlen von Konvertern.
    • Damit konnte die Grenze der verwaltbaren Konverter je Installation auf 500 erhöht werden. 1)
    • Laufende zentrale Überwachung der Systemintegrität und der Software-Management-Konsole(n).
  • convert4print Kontrollfeld
    • Überwachung der Systemintegrität und der Software-Management-Konsole(n) wird nicht mehr selbst durchgeführt. Es werden nur die Ergebnisse der jetzt permanenten Überwachung durch den Service angezeigt.
    • Überarbeitete Dialoge. Keine Flagge für Backup-Konsole, falls keine konfiguriert oder die NET-Konsole im Einsatz ist.
    • Automatische Vergabe einer freien Port-Nummer beim Anlegen von Druckern oder Gateways, sowie beim Duplizieren. Automatische Voreinstellung des Konvertertyps auf den (bei der Installation) zuerst konfigurierten Konverter. Dadurch reduziert sich der Konfigurationsaufwand und Port-Konflikte werden vermieden.
    • Automatische Nachricht bei Verfügbarkeit einer neuen Version, falls eine Subskriptionsvereinbarung gilt.
    • Möglichkeit zum Lesen der Lizenz- und Subskriptionsvereinbarung aus dem Kontrollfeld heraus.
    • Die Namen von Druckern oder Gateways mit Fehlern 2) werden in der Übersicht des Kontrollfeldes in roter Farbe angezeigt.
    • Umstellung auf Online-Hilfe über das convert4print Wiki.
    • Eigenständiges Programm, keine DLL mehr.
  • convert4print Prescribe Konverter und Gateway
    • Unterstützung für neuere SAP-Gerätetypen für PCL-Drucker, die die Prescribe-Kommandos eigentlich zerstören.
    • Umfangreiche Erweiterungen und Verbesserungen beim Druck von Dokumenten, die verschiedene Orientierungen und Druckrichtungen verwenden. Die Positionierungen sind in sich konsistent, obwohl die druckbaren Bereiche der realen Drucker von denen der Original-Drucker abweichen.
    • Ressource-Datei kann mehrere Anpassungen enthalten.
    • Ressource-Datei für unterschiedliche undruckbare Ränder von Laser- und Tintendruckern (HP LaserJet, HP OfficeJet, HP PageWide).
    • Ressource-Datei wird bei jedem Start des Konverters geladen. Ein neuer Import über das Kontrollfeld nach Änderungen ist nicht mehr nötig, solange die Anpassung nicht gewechselt werden muss.
    • Überarbeiteter Filter-Mechanismus am Eingang des Konverters, um fehlerhafte oder 'historische' Druckdatenströme korrigieren oder umbauen zu können.
    • Beim Prescribe-Gateway wurde der Aufrufmechanismus für externe Skripte so geändert, dass jetzt auch direkt die DOS/PowerShell-Kommandoumgebung aufgerufen werden kann.
    • Fehlerkorrekturen.
  • convert4print Barcode Konverter
    • Ressource-Datei kann mehrere Anpassungen enthalten.
    • Ressource-Datei wird bei jedem Start des Konverters geladen. Ein neuer Import über das Kontrollfeld nach Änderungen ist nicht mehr nötig, solange die Anpassung nicht gewechselt werden muss.
    • Überarbeiteter Filter-Mechanismus am Eingang des Konverters.
    • Fehlerkorrekturen.
  • convert4print ZPL Konverter
    • Neuprogrammierung grosser Teile des Konverters mit deutlich erweitertem Funktionsumfang.
    • Bessere Abbildungstreue sowohl bei der Emulation von Zebra-Druckern mit 203 dpi Druckkopf als auch solchen mit 304 dpi Druckkopf.
    • Nutzung eines Nachbaus der von Zebra genutzten Proportionalschrift mit ähnlichen Laufweiten und dem extra breiten Minuszeichen.
    • Einführung eines speziellen zur Steuerung von convert4print genutzten Formats für einen ZPL-Kommentar. Dadurch wird die gezielte Auswahl und Steuerung der Papierformate und Papierwege erleichtert.
    • Anpassung der Optik und Kodierung diverser Barcodes, insbesondere beim Maxicode und Code 128.
    • Unterstützung weiterer Zeichensätze.
    • Neues erheblich verkürztes Format der Ressource-Datei. 3)
    • Kooperationsmöglichkeit des Konverters mit einem Monitor-Gateway. So kann bei Bedarf auch die gesamte Funktionalität eines (aktuell nicht vorhandenen) ZPL-Gateways zur Verfügung gestellt werden. Dabei werden vom Konverter auch die Index-Dateien erzeugt.
    • Fehlerkorrekturen innerhalb der Emulation.
    • Eigenes Kapitel im Wiki.
  • convert4print Installer
    • Unterstützung für Windows Server 2019.
    • Bereits bei der Neuinstallation wird die Möglichkeit angeboten, für bis zu fünf Netzwerkdrucker Konverter vorzu­definieren. Dies geschieht simpel durch Auswahl des Konvertertyps aus einem DropDown-Menü und der Eingabe der IP-Adresse und der Port-Nummer des Netzwerkdruckers. 4)
    • Wird bei der Neuinstallation keine lokal installierte Management-Konsole vorgefunden, wird stattdessen eine Testkonsole der SPE Systemhaus GmbH eingebunden. 5) Das macht Testinstallationen jetzt noch einfacher.
    • Bei der Neuinstallation werden zur weiteren Vereinfachung des Installationsprozesses in der Firewall des Rechners Regeln definiert, die die für den Betrieb von convert4print notwendigen Netzwerk­verbindungen erlauben. 6)
    • Für den Einsatz mit convert4print-Gateways wird vom Installer jetzt die Option angeboten, als Skript­sprache PHP in der Version 7.2.2 aus dem Internet nachzuladen. Es handelt sich dabei um eine speziell für convert4print gepatchte Version, die von einem Server der SPE Systemhaus GmbH geladen wird. Die Patches betreffen den PHP-Debugger im Zusammenhang mit der Nutzung des Editors Microsoft Visual Studio Code, mit dem sehr komfortabel Skripte erstellt und getestet werden können.
  • convert4print Allgemein
    • Fehlerkorrekturen und Optimierungen.
    • Beginnend mit diesem Installer werden zur Reduktion des Pflegeaufwands die Hilfe-Dateien von convert4print konsolidiert. Das heist konkret, dass nach und nach alle CHM-Dateien keine HTML-Seiten mehr enthalten, sondern nur noch Referenzen auf das convert4print-Wiki. Dadurch bedingt sind zukünftig immer mehr Hilfetexte nur noch bei bestehender Internet­verbindung verfügbar 7). convert4print als System kann aber weiterhin ohne Internetverbindung ausgeführt werden.


Wichtige Hinweise

  • Dieses Release von convert4print arbeitet nur mit einer Management-Konsole, die mindestens den Installer Build 3.1.0.436 (USB) respektive Build 4.1.0.518 (NET) hat! Daher vor der Installation gegebenenfalls erst die Management-Konsole auf den notwendigen Stand bringen!
  • Für das Lizenzierungsmodell mit Klicks ist eine spezielle Lizenzdatei und eine NET-Konsole erforderlich!
  • Anwender, die convert4print ganz bewusst nur lokal testen wollen, oder solche, die eigene viel restriktivere Regeln festlegen wollen, können mit dem Kommando netsh advfirewall firewall delete rule name=convert4print unmittelbar nach der Installation alle Firewall-Regeln in einem Rutsch entfernen.
  • Anwender, die convert4print aktuell noch auf Betriebssystemen vor Windows 7 respektive Windows Server 2008 betreiben, sollten über ein zeitnahes Update des Betriebssystems nachdenken, weil selbst convert4print in der Version des Installer Builds 3.1.0.225 wegen der neuen Zertifikate (von korrigierten Programmen) auf diesen Rechnern nicht mehr gewartet werden kann!



1)
Nur unter der Voraussetzung, dass auf dem gleichen Rechner nicht auch noch print2forms installiert ist. In diesem Fall bleibt es beim Limit von 250 Konvertern je Installation.

2)
Fehlermeldungen in der Log-Datei, unabhängig von der tatsächlich eingestellten Protokollierungsstufe.

3)
Dieses Format ist inkompatibel zum bisherigen Aufbau der Ressource-Datei. Eventuell selbst getätigte Anpassungen müssen im neuen Format händisch nachgetragen werden.

4)
Diese Option steht allerdings nur für PCL Tinten- und Laserdrucker zur Verfügung. Andere Konverter und auch Gateways müssen nach wie vor nach der Installation manuell angelegt werden.

5)
Für den Zugriff auf die Testkonsole wird in der Firewall eine Regel mit dem Namen 'convert4print' definiert, die eine abgehende Verbindung zu dem Rechner mit der Testkonsole erlaubt. Diese Regel wird bei der Deinstallation von convert4print auch wieder gelöscht. Wird convert4print später mit einer lokalen Konsole produktiv einge­setzt, kann diese Regel ebenfalls gelöscht werden.

6)
Diese Regeln werden bei der Deinstallation von convert4print auch wieder gelöscht. Bestehen erhöhte Sicherheits­bedürfnisse, sollten diese Regeln gegen sehr viel spezifischere Regeln ersetzt werden, die die einzelnen Konverter­programme plus die zugehörigen Ports beschreiben. Insbesondere können Regeln für nicht im Einsatz befindliche Konvertertypen deaktiviert oder gelöscht werden. Siehe hierzu auch das Kapitel im Handbuch.

7)
Es kann beim Zugriff auf das Wiki aus den Hilfe-Dateien heraus abhängig von der zur Verfügung stehenden Internetverbindung zu kurzen Verzögerungen kommen.

convert4print/nachrichten/20200203_neuer_installer_release_4.1.0.233.txt · Zuletzt geändert: 2020-02-03 15:02 (Externe Bearbeitung)