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Software-Management-Konsole

convert4print ist ein Produkt für den professionellen Einsatz im Unternehmensnetzwerk. Die einzelnen Systemkomponenten sind deshalb oft auf verschiedenen Rechnern installiert, die sogar in der Regel an ganz unterschiedlichen, oft weit voneinander entfernt liegenden Orten stehen.

Durch diese verteilte Installation ergeben sich nicht nur komplexe Anforderungen bezüglich Support durch einen zentralen Help-Desk, sondern auch die Frage nach der Lizenzierung des Systems muss zentral gelöst werden. Beide Forderungen werden durch den Einsatz einer sogenannten Management-Konsole erfüllt, mit der alle Systemkomponenten über das Netzwerk kommunizieren können.

Die Management-Konsole führt eine Reihe von Log-Dateien, mit deren Hilfe die Support-Mitarbeiter in die Lage versetzt werden, ein unerwartetes Systemverhalten zu analysieren und gegebenenfalls Korrekturmassnahmen einzuleiten. Auch auf Anfragen von Endanwendern kann der Support schnell feststellen, warum ein Ausdruck nicht, anders als erwartet, oder nicht auf dem richtigen Gerät erstellt wird.

convert4print benötigen bei der Installation und im laufenden Betrieb eine Autorisierung, aus der hervorgeht, welche Systemkomponenten in welcher Anzahl genutzt werden dürfen. Diese Informationen werden aus einer kundenspezifischen Lizenz-Datei entnommen, welche ebenfalls von der Management-Konsole verwaltet wird. Jede laufende Systemkomponente meldet sich bei der Management-Konsole an, und enthält von dieser dann eine Lizenz.

Werden für convert4print zusätzliche Systemkomponenten benötigt, wird einfach im laufenden Betrieb die Lizenz-Datei ausgetauscht, und das jeweilige System passt sich automatisch an die neuen Gegebenheiten an. Auch Änderungen in der Netzwerktopologie, z.B. durch den Umzug einer Niederlassung, werden von der Konsole automatisch berücksichtigt.

Sicherheit

Die Systemkomponenten sind so programmiert, dass sie nach einmal erfolgter Lizenzierung noch eine gewisse Karenzzeit weiterlaufen, sodass im Havariefall in der Regel genügend Zeit bleibt, eine ausgefallene Konsole zu reparieren oder sogar eine Ersatz-Konsole händisch aufzusetzen.

Um potentielle Systemstörungen durch eine hardwareseitig ausgefallene oder durch Netzwerkausfall nicht erreichbare Management-Konsole noch weiter zu minimieren, kann eine sogenannte Backup-Management-Konsole installiert werden. Diese auf einem anderen Rechner und an einer anderen Stelle im Netzwerk zu installierende Konsole übernimmt im Störungsfall unterbrechungsfrei die Protokollierung und die Lizenzierung.

Signaturprüfung

Da die Lizenz-Datei aus verständlichen Gründen eine Signatur enthält, muss diese Signatur auf Gültigkeit geprüft werden. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten, die von zwei verschiedenen Typen von Management-Konsolen realisiert werden:

  • USB-Konsole mit Signaturprüfung über einen USB-Schlüssel
  • NET-Konsole mit Signaturprüfung über eine Internetverbindung zu einem Rechner der SPE Systemhaus GmbH
convert4print/lizenzierung/smc.txt · Zuletzt geändert: 2018-04-06 16:52 (Externe Bearbeitung)