Die convert4print-Konverter besitzen einen eigenen Netzwerktreiber für das RAW-Protokoll, der es dem Konverter gestattet, bereits beim Konvertieren die Verbindung mit dem Drucker aufzunehmen, und die konvertierten Druckdaten zum Drucker zu übertragen, während noch eine Netzwerkverbindung zum druckenden Host-Rechner existiert.
Dadurch entfällt das Spoolen wie beim lokalen Drucker und das Spool-System des Host-Rechners weiss, wann wirklich gedruckt wird. Ist ein Druckauftrag aus den Spool-System verschwunden, ist er auch tatsächlich zum Drucker geschickt und von diesem zu Papier gebracht worden.
Bei vielen Matrix- und Etikettendruckern ist die RAW-Netzwerkverbindung leider unidirektional, das heist, die Druckdaten laufen zwar zum Drucker, aber Status- oder Fehlermeldungen kommen nicht zurück. Im Falle eines Druckerproblems wie Papierende oder -stau, merkt der Benutzer des Host-Rechners lediglich, daß sein Druckauftrag sehr lange braucht oder 'hängt'.
Für die meisten Laserdrucker bietet das RAW-Protokoll aber eine bidirektionale Netzwerkverbindung. Status- und Fehlermeldungen erreichen also den convert4print-Konverter, und können von diesem empfangen und ausgewertet werden. Der dabei zugrunde liegende Druckerdatenstrom ist PJL. Die PJL-Status- und Fehlermeldungen werden vom Konverter in einen internen Konverterstatus übersetzt, der dann auf der Netzwerkverbindung zum druckenden Rechner in eine entsprechende Status- oder Fehlermeldung des dort benutzten Datenstroms, z.B. IPDS, übersetzt wird.
Auf diese Weise behält der druckende Rechner die Kontrolle über den Drucker und kann seinem Benutzer korrekte und den Tatsachen entsprechende Status- und Fehlermeldungen anzeigen. Bei entsprechend leistungsfähigen Host-Protokollen wie beispielsweise PPD/PPR weiß der Host-Rechner genau, welche Seite bereits im Ausgabefach liegt. Auch werden nur so komplexe Operationen wie das seitengenaue Aufsetzen nach Fehlern möglich.
Für den Fall, daß der druckende Host-Rechner ebenfalls ein RAW-Protokoll mit PJL-Kommandos benutzt, wird von convert4print ebenfalls unterstützt. Sowohl als unidirektionale als auch als birektionale Verbindung.
Im Falle eines PJL-fähigen Laserdruckers werden allerdings die PJL-Kommandos und PJL-Meldungen nicht durchgereicht. Es erfolgt eine Konvertierung der vom Drucker empfangenen Statusmeldungen auf standardisierte Meldungen an den druckenden Rechner innerhalb des Konverters.
Ganz unabhängig vom PJL-Protokoll steht für einige Drucker - auch Matrix- und Etikettendrucker - eine Überwachung mittels SNMP zur Verfügung. Diese basiert auch den normierten Host-, Interface- und Printer-MIBs. Für einige besondere Drucker ist eine weitergehende SNMP-Unterstützung verfügbar, die zum Beispiel auch im Drucker vorhandene Spool-Systeme überwachen kann.
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