Der Konverter/Gateway-Service ist aus Sicht des zugrundeliegenden Windows-Systems ein Netzwerkdienst, der mit dem Start von Windows verfügbar wird. Dadurch ist der Konverter/Gateway-Service unabhängig davon, ob auf dem Rechner ein Benutzer angemeldet ist oder nicht.

Damit im Windows nicht für jeden Konverter oder jedes Gateway ein eigener Netzwerkdienst benötigt wird, gibt es den convert4print Konverter/Gateway-Service. Dieser Service ist der eigentliche Dienst (aus Windows-Sicht), der seinerseits die Konverter und Gateways als eigene Prozesse konfiguriert, startet und beendet.

Für einen Benuzter sichtbarer Bestandteil des Konverter/Gateway-Services ist ein eigenes Kontrollfeld, mit dessen Hilfe der Service gesteuert wird. Hier werden alle Grundeinstellungen und die Konfigurationen der einzelnen Konverter und Gateways vorgenommen. Außerdem bietet das Kontrollfeld eine umfangreiche Statusanzeige, aus der der aktuelle Zustand des Services und aller Konverter und Gateways, sowie der Zustand der Management-Konsolen erkennbar ist.

Vorteile dieser Aufteilung sind, daß für Windows nur ein Dienst zu verwalten ist, und daß die einzelnen Konverter und Gateways trotzdem unabhängig voneinander gestartet, angehalten und konfiguriert werden können. Im laufenden Betrieb lassen sich so auch neue Konverter und Gateways problemlos anlegen oder alte Konverter löschen.

Ein weiterer nicht zu unterschätzender Vorteil dieses Ansatzes ist, daß convert4print damit ideal darauf vorbereitet ist, auf Rechnern mit mehreren Prozessoren und/oder Hyperthreading eingesetzt zu werden. convert4print nutzt alle zur Verfügung stehenden Prozessorressourcen aus.

• Das Kontrollfeld für den Konverter/Gateway-Service kann immer nur den Service kontrollieren, der auf dem gleichen Rechner läuft, auf dem auch das Kontrollfeld ausgeführt wird.

• In großen Installationen kommt es durchaus vor, daß auf mehreren Rechnern der Konverter/Gateway-Service ausgeführt wird. In diesen Fällen muß für eine zentrale Verwaltung durch Remote-Zugriff der Zugang zu den einzelnen Kontrollfeldern auf den beteiligten Rechnern sichergestellt werden.