convert4print:nachrichten:20250534_neuer_installer_release_4.2.0.245

Neue Installer Professional-Edition Release 4.2.0.245

Die Revision 4.2.0.245 des Installers für die Professional Edition von convert4print ist verfügbar und steht unter www.convert4print.de zum Download bereit.

Dieser Installer liefert neben kleineren Fehlerkorrekturen neue, stark verbesserte Versionen der Konverter und Gateways für Prescribe und ZPL.

Neues in dieser Revision:

convert4print-Installer Professional Edition
- Unterstützung für die neue Software-Management-Konsole, die sich lokal lizenziert.
- Keinerlei Unterstützung mehr für die Software-Management-Konsole NET.
- Weiternutzung in Verbindung mit der Software-Management-Konsole USB erfolgt nur noch auf eigene Gefahr des Kunden. ¹⁾
- Es wird jetzt auf Wunsch eine aktuelle Version 8 von PHP für den Einsatz mit Gateways installiert. ²⁾
- Einsetzbar auf Windows 10 oder 11 und Windows Server 2016, 2019, 2022 und 2025.

convert4print Prescribe Konverter und Gateway
- Überarbeitung der Positionierung von Text und Graphiken, um nahezu deckungsgleich mit Kyocera-Druckern zu werden. Insbesondere beim Drucken im Randbereich des Papiers.
- Korrekturen an Erkennung unvollständiger oder falscher Prescribe-Sequenzen.
- Fehlerkorrekturen und kleinere Optimierungen.

convert4print ZPL Konverter und Gateway
- Wortumbruch für das Kommando FB - auch mit Proportionalschrift (Font 0).
- Verbesserte Positionierung beim rechtsbündigen und mittigen Drucken von Text. ³⁾
- Unterstützung für das Kommando IM (Image Move).
- Unterstützung der Real Time Clock mit den Kommandos FC Field Clock, ST Set Date and Time, SO Set Offset und SL Set Mode and Language.
- Angleichung der Codierung von Barcodes vom Typ Code128 an original Zebra-Drucker. ⁴⁾
- Direkte Unterstützung der Ersatzsteuerzeichen für ZPL-Kommandos im Emulator. ⁵⁾
- Verbesserte und tolerantere Reaktionen auf syntaktisch falsche ZPL-Kommandos.
- Allgemeine Fehlerkorrekturen und kleinere Optimierungen.

Wichtige Hinweise

Installationen, die weder Prescribe noch ZPL Konverter nutzen, können diese Revision ignorieren.

Der Zugriff auf das Kontrollfeld funktioniert noch in der gewohnten Weise über die Systemsteuerung. Ob das auch in Zukunft so bleiben wird, ist unklar. Microsoft hatte angekündigt, Kontrollfelder im bisherigen Sinne nicht länger unterstützen zu wollen. Da das Kontrollfeld inzwischen aber eine normale '.exe'-Datei ist, kann es auch ganz normal durch Doppelklick aufgerufen werden.

Für die Installation von convert4print ist eine Internetverbindung notwendig, falls für Gateways die Skriptsprache PHP nachgeladen werden soll.

convert4print als System selbst (ohne Dokumentation) kann weiterhin vollkommen ohne Internetverbindung ausgeführt werden, solange die Bedingungen zur Prüfung der Zertifikate eingehalten werden und zur Lizenzierung eine lokale Management-Konsole genutzt wird.

Die neuen Versionen der Konverter für Prescribe und ZPL sind auch Bestandteil vom convert4print-Studio und können dort getestet werden.

¹⁾

Für die Software-Management-Konsole USB wird keinerlei Support mehr angeboten und für die genutzten USB-Schlüssel gibt es keinerlei Ersatz mehr. Siehe auch die Nachricht Vertriebsende USB-Konsole. Produktiver Einsatz von convert4print ist damit unter dem Gesichtspunkt der Betriebssicherheit nicht mehr möglich. Ein Umstieg auf die lokale Konsole sollte zeitnah erfolgen.

²⁾

Genauer die Current stable 8.4.3 als 64-Bit-Version inklusive PHP-Mailer und xdebug (vorkonfiguriert auf Debug-Port 9003). Siehe dazu auch den Tip Visual Studio Code für PHP installieren.

³⁾

Beschränkt auf die Zeichen aus dem Zeichensatz ISO-8859-1. Bei Nutzung von asiatischen Zeichensätzen kommt es zu Abweichungen vom Druckbild des originalen Zebra-Druckers.

⁴⁾

Bisher hat convert4print in einigen Fällen kürzere Barcodes erzeugt, weil durch die eingesetzte Barcode-Bibliothek eine automatische Umschaltung in das 'Subset C' erfolgte. Im Modus GS1-128 werden aber weiterhin mehr Application-Identifier erkannt und unterstützt, als bei Zebra. Das kann zu Abweichungen führen, die aber gemäß der aktuellen GS1-Spezifikation korrekt sind.

⁵⁾

Bisher war das nur über die Ressource-Datei durch Nutzung des Eingangsfilters möglich. Beim Wechsel des Kommandokennzeichens muss jetzt keine Anpassung in der Ressource mehr erfolgen.