IPDS definiert Kommandos zur:
Erzeugung des Druckbildes
Ressourcenverwaltung (Formulare, Schriften, Bilder)
sicheren Kommunikation zwischen Host und Drucker
Prozeduren zur Fehlerbehandlung und zum seitengenauen Wiederaufsetzen nach Fehlern sind fester Bestandteil von IPDS.
Es stehen drei Varianten von IPDS-Emulationen zur Verfügung: für Laserdrucker, für Zeilendrucker (serial matrix, shuttle matrix) und für Etikettendrucker.
Zum druckenden System hin verhalten sich die Emulatoren wahlweise wie ein IBM-Drucker IBM 3812-2, IBM 4028, IBM 4312 oder IBM 4224.
Die folgende Liste bietet einen ersten Überblick, welche Eigenschaften die IPDS-Emulationen haben:
Unterstützung aller
IPDS-Towers (skalierbare Schriften, Images, Download Fonts in 240 und 300 dpi, lineare und zweidimensionale Barcodes)
bidirektionaler Druckerdialog
seitengenaues Wiederaufsetzen
aussagefähige Fehlermeldungen
intelligente Ressourcenverwaltung für Schriften, Logos, Formulare, Bilder etc. - auch im Mischbetrieb mit anderen Schnittstellen des Druckers
Komprimierung von
IPDS-Ressourcen
umfangreiches Papier-Handling (Papierschächte, Papierablagen, Hefter, Stacker, Duplex-Druck)
Farbe respektive Graustufen im
AFP Page Segment
im Emulator residente Schriftenbibliothek (IBM 3812 und IBM 4028 kompatible Schriften, IBM 4312 kompatible skalierbaren Schriften, benutzerdefinierte Schriften)
22 nationale Code Pages (Version 0 und 1, inkl. OCR und Latin 2), 10 Euro Code Pages und eine Symbol Code Page zur Verfügung
Der Leistungsumfang der einzelnen Emulationen ist bedingt durch die Besonderheiten der verschiedenen Druckertypen natürlich nicht ganz identisch.