Es stehen drei Arten von IGP-Emulatoren zur Verfügung: für Laserdrucker, für Zeilendrucker (serial matrix, shuttle matrix) und für Etikettendrucker. Der Leistungsumfang der einzelnen Emulatoren ist bedingt durch die Besonderheiten der verschiedenen Druckertypen natürlich nicht ganz identisch.
Der IGP-Emulator kann in einer der fünf Betriebsarten arbeiten: NORMAL MODE, CREATE FORM MODE, CREATE LOGO MODE, EXECUTE MODE, QUIET MODE. Abhängig von bestimmten IGP-Kommandos wechselt er zwischen diesen Betriebsarten.
Die folgende Liste bietet daher nur einen ersten Überblick, wie der IGP-Emulator funktioniert:
im
NORMAL MODE, der nach dem Start automatisch oder mit dem
IGP-Kommando NORMAL aktiviert wird, wartet der
IGP-Emulator auf Special Function Control Code (SFCC); dieses vordefinierte Zeichen leitet
IGP-Kommandos ein
im
CREATE FORM MODE, der mit dem
IGP-Kommando CREATE aktiviert wird, werden alle Formularteile (Linien, Boxen, Ecken, Barcodes, Texte und im Vorfeld geladene Logos) definiert und als Text- oder/und Graphik-Objekte gespeichert; das Formular selbst wird in diesem Modus nicht gedruckt
im
CREATE LOGO MODE, der mit dem
IGP-Kommando LOGO aktiviert wird, werden Logos erstellt und als Bilder gespeichert; in CREATE FORM MODE werden dann diese Bilder aufgerufen
im
EXECUTE MODE, der mit dem
IGP-Kommando EXECUTE aktiviert wird, druckt der
IGP-Emulator Barcodes, Texte, Boxen, Linien, Logos, alles was zum Formular gehört
im
QUIET MODE, der mit dem
IGP-Kommando QUIET aktiviert wird, ignoriert der
IGP-Emulator alle
IGP-Kommandos mit einer Ausnahme – das Kommando LISTEN, das den
IGP-Emulator wieder in NORMAL MODE umschaltet.