===== Emulator ===== Mit dem Einsatz des Prescribe-Emulators wird jeder PCL-Laser- oder Tintendrucker in die Lage versetzt, Prescribe-Ausgaben zu Papier zu bringen. Der Anwender kann Dank (c4p) damit aus einem riesigen Angebot an Druckern den auswählen, der den Erfordernissen und Budgets am besten entspricht. Eigenheiten des eingesetzen realen Druckers können über einen **Anpassungsbereich** an die gewohnten Gegebenheiten der bisher eingesetzten Prescribe-Drucker angeglichen werden (z.B. Reihenfolgen von Ein- und Ausgabeschächten). Auch Papiernachbearbeitungsoptionen, wie Hefter-, Locher- oder Falzeinheiten können so wie gewohnt genutzt werden. Teil des Konverters ist auch die Emulation eines **Flash-Speichers** oder einer **Drucker-Festplatte**. Dort können Makros und Schriften abgelegt werden, ohne dass die Anwendungsprogramme diese Makros oder Schriften laden müssten. Werden vom Konverter Kommandos erkannt, die diese Makros oder Schriften referenzieren, werden diese automatisch in den Drucker geladen. Der Emulator verfügt zusätzlich noch über einen programmierbaren **Filter**, der es gestattet, am empfangenen Datenstrom Veränderungen vorzunehmen. Es können einzelne Zeichen aber auch ganze Zeichensequenzen erkannt und entfernt oder ausgetauscht werden. Über diese Filterfunktion können Steuersequenzen druckerspezifisch verändert werden, was selbst die Umsetzung ältester, eventuell unvollständiger oder sogar fehlerhafter Kommandofolgen ermöglicht. {{convert4print:Prescribe:graphik1.png}} \\ ==== Hinweis ==== * Da die Fa. Kyocera keinen einheitlichen Standard für alle ihre Drucker definiert hat, basiert diese Emulation auf den auf allen Druckern gemeinsam verfügbaren Kommandos und einer Reihe von druckerspezifischen Kommandos, die sich in der Anwenderpraxis zur Lösung spezieller Anforderungen als notwendig erwiesen haben. * Das bedeutet, das die __Einsatzfähigkeit von (c4p) im Einzelfall erst konkret getestet__ werden muss. Meist kann durch Modifikation der Anpassungsbereichs schnell das gewünschte Ergebnis erreicht werden. Ansonsten werden wir gerne pruefen, ob wir den Emulator entsprechend anpassen oder erweitern können.