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Neue NET-Konsole Release 4.1.0.518

Mit dem Installer Version 4.1.0.518 wird eine neue NET-Software-Management-Konsole für den Einsatz mit einem der Lizenzserver der SPE Systemhaus GmbH freigegeben. Sie steht unter www.convert4print.de zum Download bereit.

Neben einigen Detailverbesserungen wurde der Installationsprozess noch einmal überarbeitet und damit deutlich erleichtert. Indem viele Vorentscheidungen per Programm getroffen werden, kann auf einige Benutzereingaben verzichtet werden. Eine besondere Vereinfachung wird dadurch erreicht, dass auch die lokale Windows-Firewall gleich richtig eingestellt wird.

Mit diesem Installer wird erstmals eine Version der NET-Software-Management-Konsole bereitgestellt, die nur noch auf Windows 8, 8.1 und 10, sowie Windows Server 2012, 2016 und 2019 einsetzbar ist. Eine Installation auf Windows 7 oder Windows Server 2008 selbst mit den entsprechenden Patches für die SHA-256-Zertifikate wird vom Installer ausdrücklich nicht unterstützt.

Auch bei diesem Release wird der Lizenzserver nicht im Kontrollfeld der Konsole manuell gewählt, sondern die Auswahl des Lizenzservers erfolgt automatisch anhand von innerhalb der Konsole festgelegten Regeln. Den Lizenzservern werden dabei Prioritäten zugeordnet:

Priorität DNS-Name Typ, Geltungsdauer IP-Adresse Port
1 spe-systemhaus-smc.net fest 85.214.207.130 55571
2 spe-systemhaus.net fest 87.128.112.165 55571
3 spe-systemhaus-backup.net variabel, mehrere Wochen spe-systemhaus-backup.net    55571


Die Konsole versucht, beginnend mit der höchsten Priorität, Verbindung mit dem Lizenzserver aufzunehmen. Ist dieser nicht erreichbar, wird der Lizenzserver der nächst niedrigeren Priorität angesprochen, usw. Damit ist eine Funktion der NET-Konsole garantiert, solange mindestens einer der drei Lizenzserver läuft und erreichbar ist.

Hinweise

  • Für die Installation der NET-Konsole sind lokale Administrationsrechte erforderlich, weil es sich um die Installation eines Netzwerkdienstes auf dem Rechner handelt. Daher ist eine Installation unter dem Konto des Domänen-Administrators in der Regel nicht erfolgreich.
  • In der Windows-Firewall wird eine Regel für die abgehende (!) Verbindung zu einem der Lizenzserver der SPE Systemhaus GmbH erstellt, sowie eine Regel, die eingehende Verbindungen zur Management-Konsole aus dem lokalen Subnetz heraus erlaubt. Diese Regeln sind in der Firewall unter dem Namen SoftwareManagementConsoleNet eingetragen und können so leicht aufgefunden werden.
  • Der dritte Lizenzserver hat aus technischen Gründen leider keine feste IP-Adresse. Im Falle, dass dieser gebraucht wird, kann anhand der oben abgebildeten Tabelle oder mit einem PING die aktuelle IP-Adresse des dritten Lizenzservers ermittelt und auf der Firewall freigeschaltet werden.
  • Sind auf dem Rechner Firewalls anderer Hersteller als Microsoft oder gar zusätzliche Firewalls installiert, so sind diese für die Nutzung durch die Software-Management-Konsole ebenfalls zu öffnen (abgehende TCP-Verbindung zu o.g. IP-Adressen über Port 55571). Auch diverse Anti-Viren-Software enthält unter Umständen eingebaute Firewalls, die entsprechend konfiguriert werden müssen.
  • Die Lizenzserver stehen an drei verschiedenen Standorten innerhalb Deutschlands und sind über drei verschiedene Provider an das Internet angeschlossen.
  • Die in der Firewall definierten Regeln werden bei der Deinstallation der Software-Management-Konsole auch wieder gelöscht.



convert4print/nachrichten/20200109_neue_net_konsole_release_4.1.0.518.txt · Zuletzt geändert: 2020-01-09 08:45 (Externe Bearbeitung)