Der Barcode vom Typ 'UPC A' ist ein Strichcode zum Einsatz im Einzelhandel der USA. UPC steht für 'Universal Product Code'. Der Barcode ähnelt dem europäischen 'EAN 13'. Er enthält zwölf Nutzzeichen. Die 13. Ziffer ist immer eine Prüfziffer.

Jedes Zeichen ist aus sieben gleich breiten sogenannten Modulen aufgebaut, aus denen zwei Striche und zwei Lücken gebildet werden. Die Striche und Lücken können zwischen einem und vier Modulen breit sein.

Die Prüfziffer wird in der Klarschriftzeile nicht mit angedruckt. Die Prüfziffer selbst wird nicht direkt codiert, sondern verbirgt sich in der Wahl der Kodierungen für die beiden Hälften des Barcodes.

• Es müssen genau zwölf Nutzziffern codiert werden.
• Die Weitenverhältnis der Striche und Lücken zueinander sind immer im Verhältnis 1:2:3:4, sodaß mit der Sequenz '<esc>(s#B' nur die Breite eines Moduls eingestellt werden kann.
• Die Verwendung anderer Schriften als OCR-B für die Klarschriftzeile ist spezifikationswidrig. Auch ist die Schriftgröße und die Einbettung unterhalb des Barcodes fest vorgegeben. Daher werden alle anderen Einstellungen abgewiesen oder ignoriert.
• Der Barcode vom Typ 'UPC A' kann um einen der beiden sogenannten Zusatzcodes 'Addon 2' oder 'Addon 5' nach rechts erweitert werden.
• Für die Klarschriftzeile ist zwingend die Schrift OCR-B zu verwenden. Die Aufteilung der Klarschriftzeile ist ebenfalls so in der Spezifikation vorgegeben.
• Eine Verwendung des Barcodes ohne Klarschriftzeile ist von der Spezifikation her nicht vorgesehen. Für besondere Anwendungsfälle kann der Barcode auch ohne Klarschriftzeile gedruckt werden.